Ein Vater spielt mit seinem Baby

Ein Baby zu bekommen, ist eine der schönsten Erfahrungen im Leben und fĂĽr manche Eltern einfach ĂĽberwältigend. Zwischen Baby-Erstausstattung, Kinder-Sparplan, Betreuung und Ausbildung summieren sich die Kosten. Doch was kostet Ihr ganzer Stolz wirklich? Und wie viel finanzielle UnterstĂĽtzung gibt’s vom Staat? Jetzt heiĂźt es, Familienplanung mit Köpfchen – wir reden Tacheles.

Das Wichtigste auf einen Blick:

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Von der Geburt über Windeln bis zur Kita: Diese Kosten können bei der Familienplanung entstehen

Neben der LKW-Ladung an groĂźartigen GefĂĽhlen bei den Superhelden gilt es einen Budget-Bruch zu vermeiden.

Schwangerschaft: Neben Umstandsmode entstehen Kosten für den Partner-Geburts-Vorbereitungskurs, ärztliche individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL), spezielle Pflegeprodukte, oder auf Wunsch Hilfe durch die Hebamme. Ein Finanzloch von 500 bis 2.000 Euro ist denkbar.

Geburt: Eine Krankenhausgeburt ist fĂĽr gesetzlich Versicherte im Mehrbettzimmer meist kostenfrei. FĂĽr die Kosten der Geburt kommen Zusatzleistungen wie ein Zweibettzimmer, eine Beleghebamme sowie Fahrtkosten des Partners infrage. Im besten Fall belaufen sich die Kosten der Geburt auf unter 100 Euro.

Erstausstattung: Himmelbettchen, Kinderwagen, Kleidung, Babyfon, Babyschale fürs Auto oder Wickeltisch – alles zusammen kostet schnell 2.000 bis 4.000 Euro. Wenn Sie frühzeitig Babyflohmärkte besuchen, sparen Siet erheblich.

Laufende Kosten: Babynahrung, Windeln, Spielzeug – monatlich etwa 300 bis 600 Euro.

Kita-Kosten: Zwischen Hamburg und München sind die Gebühren so vielfältig wie das Leben selbst. Ihr Eigenanteil richtet sich nach:

  • Alter des Kindes
  • Wohnort
  • Familieneinkommen
  • Betreuungszeit
  • Verpflegung
  • Betreuungs-ZusatzgebĂĽhren

Pi mal deutscher Bahnfahrplan liegen die monatlichen Kosten bei kommunalen Kindergärten zwischen 100 und 400 Euro. Alternative Betreuungsformen wie Tagesmutter, private Kita oder Au-pair kosten zwischen 1.000 – 2.500 € monatlich.

Gut zu wissen: Kommunale Kitas sind fast immer günstiger als private Kitas. Städte und Bundesländer finanzieren die kommunalen Kindergärten. Private Kitas hingegen erhalten ihre Mittel von Trägern wie Stiftungen, Kirchen, Spenden oder Sponsoren und teils durch staatliche Zuschüsse. Daher ist der Eigenanteil dort meist höher. Private Premium-Kitas bieten dafür oft kleinere Gruppen, Fremdsprachen-Unterricht und flexiblere Betreuungszeiten.

Zinseszins nicht verpassen: Startgeld fĂĽr die Zukunft Ihres Sonnenscheins

Sparplan für Kinder schnell gerechnet: Um die Zielsumme von 10.000 Euro in 18 Jahren zu erreichen, sparen sie für ihr Kind monatlich rund 24 Euro in einem Aktien-Fondssparplan. Wie viel benötigen Sie bei gleicher Rendite von 7 Prozent pro Jahr, wenn Sie erst in 8 Jahren damit beginnen?

LaufzeitMonatliche EinzahlungGesamt-EinzahlungEndkapital (bei 7 % Rendite)
18 Jahre23,63 Euro5.104 Euro10.000 Euro
10 Jahre58,15 Euro6.978 Euro10.000 Euro

Diese Berechnung ist stark vereinfacht und dient nur zur Illustration des Zinseszinseffektes. Die tatsächliche Wertentwicklung eines Fondssparplans weicht von diesen Annahmen ab. Es ist wichtig, sich vor einer Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.

Ob Banksparplan, Bausparvertrag oder ETF-Sparplan – wer früh startet, spart auf Dauer Geld.

Diese wichtige Versicherungen für Familien benötigen Sie:

Risikolebensversicherung: Safety first für Ihre Liebsten. Eine Risikolebensversicherung sichert Hinterbliebene finanziell ab. Eine Versicherungssumme von 200.000 Euro kostet für 20-Jährige etwa 50 Euro pro Jahr.

Familien-Haftpflicht: Egal, ab wann Sie für Ihren Sprössling haften, mit Ihrer Familien-Haftpflicht sind Sie sicher. Denn Ihr Kind ist kostenfrei mitversichert.

Unfallversicherung: Rundumschutz bereits als Baby. Neben der gesetzlichen Unfallversicherung für Kita und später Schule, ist eine Unfallversicherung nahezu unverzichtbar. Sie bietet weltweiten Schutz rund um die Uhr und deckt oft auch Vergiftungen ab. Zudem profitieren Familien oft von Rabatten.

Berufsunfähigkeits-Versicherung: Wer früh eine Versicherung gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeits abschließt, sichert sich günstige Tarife und einen umfassenden Schutz. Spätestens in den letzten Schuljahren ist es eine Überlegung wert.

Elterngeld, Kindergeld und Co: Welche UnterstĂĽtzung gibt es?

Der Staat unterstützt Eltern auf vielfältige Weise, um finanzielle Belastungen zu mindern und Familien zu entlasten. Dabei gibt es jedoch einige Zuschüsse, die nicht automatisch ausgezahlt werden, sondern erst nach einem Antrag bewilligt werden. Zusätzlich kann es erforderlich sein, eine aktuelle Steuererklärung vorzulegen, um bestimmte Leistungen zu erhalten. Um Ihnen einen besseren Überblick zu geben, haben wir die wichtigsten staatlichen Leistungen für Familien zusammengestellt.

Elterngeld: Bis zu 1.800 Euro pro Monat fĂĽr maximal 14 Monate.

Das Elterngeld soll Eltern in der ersten Zeit nach der Geburt finanziell unterstützen, wenn sie beruflich kürzertreten oder ihre Arbeit vorübergehend pausieren. Es wird abhängig vom vorherigen Einkommen berechnet und kann zwischen 300 Euro und maximal 1.800 Euro pro Monat liegen. Die Dauer der Zahlung kann sich auf 12 Monate für ein Elternteil erstrecken, bei partnerschaftlicher Aufteilung auf bis zu 14 Monate. Eltern mit geringem Einkommen oder mehreren Kindern profitieren von Zuschlägen. Die Antragstellung erfolgt über die zuständige Elterngeldstelle in Ihrem Bundesland.

Kindergeld: Aktuell 250 Euro pro Monat fĂĽr das erste und zweite Kind.

Das Kindergeld wird unabhängig vom Einkommen der Eltern ausgezahlt und beträgt aktuell 250 Euro pro Kind und Monat. Die Zahlung erfolgt bis zum 18. Lebensjahr, kann aber unter bestimmten Voraussetzungen (z. B. Ausbildung, Studium) bis zum 25. Lebensjahr verlängert werden. Der Antrag kann direkt bei der Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit gestellt werden.

Wichtig: Eltern müssen regelmäßig Änderungen wie eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studienbeginn mitteilen, um die Zahlung nicht zu verlieren.

Steuervorteile: Kinderfreibetrag, Betreuungskostenabzug

Neben direkten Geldleistungen gibt es steuerliche Vorteile, die Eltern finanziell entlasten:

  • Kinderfreibetrag: Dieser ersetzt das Kindergeld, wenn er steuerlich gĂĽnstiger ist.
  • Betreuungskostenabzug: Eltern können zwei Drittel der Betreuungskosten (bis zu 4.000 Euro pro Jahr) steuerlich geltend machen.
  • Entlastungsbetrag fĂĽr Alleinerziehende: Eine Steuererleichterung fĂĽr alleinerziehende Elternteile, um zusätzliche Kosten auszugleichen.

Tipp: Lassen Sie sich von einem Steuerberater oder bei der Lohnsteuerhilfe beraten, um sicherzustellen, dass Sie alle Vorteile optimal nutzen.

Kommunale Förderung: Familien-Baugeld, Nahverkehrstickets, Familienpässe

Viele Städte und Gemeinden bieten eigene Förderprogramme für Familien an. Diese können je nach Wohnort sehr unterschiedlich ausfallen, beinhalten aber oft:

  • Familien-Baugeld: Finanzielle UnterstĂĽtzung fĂĽr Familien beim Hausbau oder Immobilienkauf.
  • GĂĽnstigere Nahverkehrstickets: Ermäßigte Tarife oder kostenlose Fahrkarten fĂĽr Kinder.
  • Familienpässe: Rabatte auf Freizeitangebote, Schwimmbäder oder kulturelle Einrichtungen.

Tipp: Erkundigen Sie sich bei Ihrer Stadt oder Gemeinde, welche Fördermöglichkeiten speziell für Familien zur Verfügung stehen.

Weitere Familien-Leistungen:

Neben den groĂźen staatlichen Leistungen gibt es weitere gezielte UnterstĂĽtzungen fĂĽr Familien:

  • ElterngeldPlus – Ermöglicht eine längere Auszahlung bei Teilzeitarbeit.
  • Partnerschaftsbonus – Zusätzliche Monate Elterngeld, wenn beide Eltern in Teilzeit arbeiten.
  • Kinderzuschlag – Bis zu 292 Euro zusätzlich pro Monat fĂĽr Familien mit geringem Einkommen.
  • Familienpflegezeit – UnterstĂĽtzung fĂĽr Eltern, die Angehörige pflegen.
  • Kindergrundsicherung – Geplante Reform, die Kindergeld und Kinderzuschlag bĂĽndeln soll.
  • Mutterschaftsgeld – Zahlung fĂĽr berufstätige MĂĽtter während des Mutterschutzes.
  • Unterhaltsvorschuss – Finanzielle UnterstĂĽtzung fĂĽr Alleinerziehende, wenn der andere Elternteil nicht zahlt.

Netkredit24 Schnell-Checkliste fĂĽr Ihre finanzielle Familienplanung

Eine gute finanzielle Planung ist der Schlüssel zu einer sorgenfreien Zukunft für Ihre Familie. Ob Schwangerschaft, Schulzeit oder der Start ins Berufsleben – in jeder Phase gibt es wichtige Kosten und Fördermöglichkeiten, die Sie im Blick behalten sollten. Mit unserer Schnell-Checkliste können Sie sich optimal vorbereiten und finanzielle Stolperfallen vermeiden.

Schwangerschaft 🤰
âś” Budget fĂĽr Schwangerschaft & Geburt festlegen
âś” Mutterschutz & Elterngeld berechnen
✔ Einnahmeausfälle einplanen
âś” Familien-ZuschĂĽsse in Kommune erfragen
âś” Sparplan fĂĽr das Kind einrichten
âś” Versicherungen prĂĽfen

Kleinkindalter (bis 6 Jahre) 👶
âś” Kita- & Betreuungskosten
âś” GroĂźpackungen und Rabatte nutzen
âś” GĂĽnstige oder gebrauchte Baby- & Kinderkleidung kaufen

Schulalter (6-12 Jahre) 🎒
âś” Schulbedarf & Klassenfahrten
âś” Ferienbetreuung einplanen
✔ Sport, Musik & Freizeitaktivitäten
✔ Taschengeld festlegen & Sparverhalten fördern

Teenager & Volljährigkeit (12-18 Jahre) 🏆
âś” Technik- & Kleidungsausgaben
✔ Sport, Musik & Freizeitaktivitäten
âś” FĂĽhrerschein
âś” Nachhilfe
âś” WeiterfĂĽhrende Schule & Fahrkarte
✔ Berufsunfähigkeitsversicherung

Nach der Volljährigkeit (18-25 Jahre) 🎓
✔ BAföG und Studium oder Ausbildung
✔ Mögliche Mietkosten
✔ Zusätzliche Versicherungen
âś” Kfz oder Fahrkosten

Finanzielle Planung ist ein laufender Prozess – je besser Sie vorbereitet sind, desto entspannter können Sie die verschiedenen Lebensphasen Ihrer Familie genießen. Nutzen Sie die verfügbaren Förderungen und Zuschüsse, vergleichen Sie Finanzierungsoptionen und behalten Sie Ihre langfristigen Ziele im Blick.

Fazit: Finanzielle Planung macht entspannte Eltern

Ein Kind zu bekommen bedeutet GlĂĽck und Verantwortung. Wer die Kosten vor der Geburt im Blick hat, blickt finanziell entspannter in die Zukunft.

Wer früh plant, die staatlichen Förderungen kennt, gezielt spart, stemmt die Baby Kosten besser.

Frühzeitige Planung, staatliche Förderungen und gezieltes Sparen helfen dabei, die finanziellen Herausforderungen einer Familie gut zu meistern.

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